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Bramdean House in Bramdean - Fotos und Reisebericht unserer Englandreise 2005 Lady-Gardenersist das Haus aus dem 18. Jhdt. versteckt, das seit 1944 der Schriftstellerin Virginia Wakefield gehört. Dahinter ist der ca 2 ha große Garten auf dem ansteigenden Gelände mit doppelseitiger, symetrisch angelegter Stauden-Rabatte, Küchengarten (in dem aber auch Gladiolen, Wicken, Nelken und Clematis zu finden waren), an der umgebenden Mauer Spalierobst. 1990 entstand der "Wilde Garten" um einen Tennisplatz; noch jüngeren Datums ist das Sommerhaus, umgeben von Gehölzen wie Parrotia, Ginkgo und japanischem Ahorn. Es ist ein Privatgarten, der nur 1 x im Monat und für Gruppen geöffnet wird, mit auffallend wenig Sitzplätzen (die sind für mich halt wichtig...) . Wir waren mal wieder - wie wunderbar - allein dort und wurden vom "Headgardener" begüßt, dem man seine Begeisterung für das Gärtnern anmerkte und der uns einiges über den Garten erzählte. Hier eine Sitzgelegenheit - und eine hübsche Idee, Vogelfutterhäuschen aufzuhängen Eine kleiner Teich am Haus Über 100 Clematis (kletternde und strauchige) und weit über 400 Rosen sind in diesem Garten versammelt. Die meisten Rosen klettern am viktorianischen Haus oder an der Mauer hoch, andere an speziellen Gerüsten und Pergolen. Die doppelseitigen Staudenrabatten sollen zu den schönsten in ganz England gehören; Frau Wakefield hatt wohl als erste die Idee, die Rabatten symetrisch (spiegelbildlich) anzulegen. "Wir geben uns Mühe mit der Symetrie, aber es klappt nicht immer" sagte der Gärtner schmunzelnd. Allerdings störte mich doch bei einigen Pflanzen sehr, daß sie so "soldatenmäßig" eng eigneschnürt waren. Und die Halterungen waren nicht wie in anderen Gärten immer mit unauffälligen Holzstöcken oder Ruten gebastelt, sondern die einzelnen Stauden war oft einfach - fast wie ein Blumenstrauß - mit einer Schnur zusammengebunden. Und hier wuchs natürlich nichts (romantisch) ineinander... alles war eben in strengster Ordnung. Aber der Blick von weitem war wirklich phantastisch und die Anordnung der Pflanzen gekonnt. Nur der "Wildgarten", der allerdings im Moment - gerade abgemäht - keinen schönen Anblick bot und mir deshalb kein Foto wert war - ist wohl etwas "natürlicher". Der Blick vom Haus über die doppelseitige Rabatte bis zum Sommerhaus und rückwärts zum Haus. Reisebuchtipps England |
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